Zum ersten Mal organisiert das Deutsch-Baltische Jugendwerk einen internationalen Essaywettbewerb für Jugendliche. Es geht um die Frage „Was bedeutet Europa für mich“. Organisiert wird der Wettbewerb von den Landesbüros des Jugendwerks in Estland, Lettland und Litauen.

„In diesen schwierigen Zeiten ist es wichtiger denn je, die Ansichten der jungen Menschen darüber zu verstehen, was Europa für sie bedeutet, wie sie sich fühlen, hier aufzuwachsen und wie sie ihr künftiges Leben hier sehen“, sagt Rozīte Katrīna Spīča vom Landesbüro des Deutsch-Baltischen Jugendwerks in Riga.

Der Wettbewerb findet in Kooperation mit den Deutschlehrerverbänden der baltischen Staaten und dem Deutschbaltischen Jugend- und Studentenring e.V. statt. Teilnehmen können alle Jugendlichen von 16 bis 25 Jahre aus Estland, Lettland und Litauen, die ihren Wohnsitz in einem der drei Länder haben. Das Essay kann auf Deutsch oder Englisch verfasst werden und darf höchstens 700 Wörter lang sein. Einsendeschluss ist der 15. Mai 2021.

Die genauen Teilnahmebedingungen sind hier zu finden:

https://www.dbjw.deutsch-balten.de/post/mach-mit-bei-unserem-essaywettbewerb

Die drei besten Essays gewinnen Geldpreise (150, 100 und 50 €) und die Siegerbeiträge werden im Deutsch-Baltischen Jahrbuch veröffentlicht. Außerdem kann die Siegerin oder der Sieger das Essay auf dem Carl-Schirren-Tag im September in Lüneburg vorstellen.

Das Deutsch-Baltische Jugendwerk unterhält Landesbüros in Estland, Lettland, Litauen und Deutschland, die mit ihren Aktivitäten dazu beitragen, europäische Antworten auf Zukunftsfragen zu finden. Die Landesbüros bringen sich aktiv in die öffentlichen Debatten im Baltikum und in Deutschland ein. Seit drei Jahren organisiert das Deutsch-Baltische Jugendwerk außerdem unter dem Motto „Europe shall hear you“ internationale Konferenzen, auf denen junge Menschen und Experten miteinander über Zukunftsfragen diskutieren.

Mehr Informationen zum Deutsch-Baltischen Jugendwerk:

https://www.dbjw.deutsch-balten.de/

Pressekontakt:

Jürgen Buch    j.buch.dbjw@deutsch-balten.de